Wir sind auf einem guten Weg

Entwicklung eines Digitalkonzepts für die LOFT-Geschäftsstelle und erste Schritte zur Umsetzung

Die Corona-Pandemie hat allerorten wie ein Katalysator gewirkt: Digitales Arbeiten und Lernen wird ein fester Bestandteil unserer Zukunft sein. Egal ob im Homeoffice, in Online-Seminaren oder Videokonferenzen, beim Einsatz von Devices undTools im Unterricht und in Meetings oder im Rahmen einer veränderten Herangehensweise an die Gestaltung von Lehr- und Lernformaten und die Zusammenarbeit im Team.

Die LOFT-Geschäftsstelle ist in diesem Jahr dankbar für die Möglichkeiten, welche sich durch die Förderung im Rahmen der Richtlinie für eine digitale Erwachsenenbildung des TMBJS ergeben und welche das Potential haben, die anerkannten Träger auf diesem Gebiet ein großes Stück nach vorn zu bringen. Für uns selbst steht dabei im Vordergrund, die Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern auf zukunftsfähige Füße zu stellen. Dafür erarbeiten wir derzeit ein Konzept, in dem wir die angestrebten Veränderungen bzw. Ergänzungen unserer Arbeitsweise mit den passenden Weiterbildungsmaßnahmen und der notwendigen Ausrüstung verknüpfen. Wir legen dabei großen Wert darauf, unsere Arbeit nicht einfach nur durch die Anschaffung kostspieliger moderner Technik "aufzuwerten", sondern die Ansätze, die wir bisher unserer Arbeit mit und für die Mitglieder zu Grunde legen (wie z.B.Transparenz oder kollaboratives Arbeiten) aufzunehmen und anzupassen. Im Moment wächst dabei ein bunter Strauß an Ideen und Maßnahmen heran, deren Umsetzung uns gespannt und erwartungsvoll in die Zukunft blicken lässt.

Trotzdem geht es natürlich auch um eine zeitgemäße technische Ausstattung für die Räume der Geschäftsstelle. Deshalb sind wir in der letzten Woche gemeinsam mit interessierten Trägern in die fantastische Welt der digitalen Boards eingetaucht. Herr Riethmüller von B&DT Erfurt, spezialisiert auf digitale Unterrichtsräume, hat uns dabei in rund zwei Stunden gezeigt, was prinzipiell alles möglich wäre. Fazit: Treffen diese mächtigen Tools auf offene, kreative Nutzer*innen, sind den (didaktischen) Möglichkeiten scheinbar nur wenige Grenzen gesetzt. Ein spannendes Thema!