Gesundheitsbildung

Physische und psychische Gesundheit sind essenzielle Faktoren für unsere soziale, ökonomische und persönliche Entwicklung und bestimmen die Lebensqualität eines jeden Menschen entscheidend mit. Gleichzeitig zählen sie stets zu den gefährdetsten Gütern, die wir besitzen. Zunehmende Umweltbelastung, ein stressiges Berufsleben oder fragwürdige Essgewohnheiten sind Beispiele für alltägliche Herausforderungen, mit denen unsere körperliche und geistige Widerstandskraft konfrontiert wird. Aktuell gewinnen außerdem die gesundheitlichen Folgen der Corona-Pandemie und des fortschreitenden Klimawandels zunehmend an Bedeutung.

Eine gute Gesundheitsbildung kann die Menschen dabei unterstützen, ihre spezifischen Lebensbedingungen in Gesundheitsfragen zu reflektieren und gezielt Einfluss auf Faktoren zu nehmen, die ihre Gesundheit (mit-)bestimmen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung hat das Landeskuratorium für Erwachsenenbildung in Thüringen die physische und psychische Gesundheit für das laufende Jahr 2022 als Förderschwerpunkt von besonderem öffentlichen Interesse nach § 15 ThürEBG vereinbart. Damit können sich nahezu alle freien Träger der Erwachsenenbildung diesem Thema widmen, sei es, indem erfahrene Träger neue Methoden ausprobieren oder indem Träger mit neuen Zielgruppen neue Ansätze wagen. So kommt ein buntes Programm zusammen, das wieder einmal die große Vielfalt der freien Träger der Erwachsenenbildung unter Beweis stellt.


Die Veranstaltungen unserer Mitgliedseinrichtungen im Überblick - 2022

AG Regionale Bildung

Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 habe ein Viertel der Jugendlichen im und jungen Erwachsenen eine "klinisch relevante Symptomatik von Depressivität" aufgewiesen. Im Jahr vor der Pandemie sei das lediglich bei zehn Prozent dieser Altersgruppe der Fall gewesen. Weiterhin gebe es Hinweise auf einen Anstieg von psychosomatischen Auffälligkeiten und Beschwerden. Auch die Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung vieler Jugendlicher und junger Erwachsener sei durch die Kontaktbeschränkungen beeinträchtigt worden.

Infolge der Pandemie und den damit verbundenen Schließungen habe sich die "gesundheitsbezogene Lebensqualität" bei hochgerechnet 1,7 Millionen Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren erheblich verschlechtert. Besonders gravierend war der Anstieg von klinisch relevanten depressiven Symptomen wie Schwermut, Verzweiflung und Antriebslosigkeit (Studie Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung).

In Fortführung unserer Projektziele im Rahmen der politischen Bildung aus dem Jahr 2021 („Wir wollen junge Erwachsene begeistern, in den Gruppen und Vereinen mitzuarbeiten. Wir wollen sie animieren aktive mitzugestalten und sich auch politisch einzubringen, und wir wollen si fit für die Zukunft machen. Dies alles trägt mit dazu bei, den ländlichen Raum zu stärken und ihn für junge Menschen attraktiv zu machen.“) ist unser Ziel zu erfahren, wie das Ehrenamt dazu beitragen konnte/kann die oben genannten Auswirkung zu mindern bzw. diesen vorzubeugen. Dazu sind Workshops mit Betroffen und in Vereinen längjährig engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant.

Arbeit und Leben Thüringen

Beschäftigte in Einrichtungen der außerschulischen Bildung befinden sich häufig in einer digitalen Arbeitswelt. Sie sind damit, neben all den Vorteilen der digitalen Kommunikation und Information, den Gefährdungen von Arbeitsentgrenzung (räumlich wie zeitlich) sowie einer Arbeitsverdichtung durch die Vielzahl und vor allem die Geschwindigkeit der Kommunikations- und Informationswege ausgesetzt. Dazu kommen eine ungesunde Sitzhaltung, Sehprobleme wegen zu langer Arbeit am Monitor usw.

Aktuell kommen die für alle Berufstätigen gravierenden Veränderungen im Arbeits- und Lebensalltag durch die Corona-Pandemie hinzu – ging es zunächst um hygienebedingte Veränderungen in den Arbeitsabläufen, eine neue Organisation von Arbeits- und Privat-/Familienleben, den Übergang in Kurzarbeit oder homeoffice u. v. a. m., wurde zunehmend sichtbar, dass die besondere Situation der Pandemie langfristig zu Veränderungen im Sozialverhalten führt, zu tiefgreifenden Verunsicherungen, zu deutlich kürzeren Planungshorizonten und weniger Gewissheiten.

Ein Weg, sich diese Veränderungen im beruflichen Alltag bewusst zu machen, ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten zu erfassen, zu bewerten und ggf. Maßnahmen zu ergreifen, ist die Durchführung einer psychischen Gefährdungsbeurteilung im Betrieb. Auf der Grundlage unserer Erfahrungen mit solch einem Prozess wollen wir im Rahmen dieses Projekts einen Leitfaden zur Durchführung der Psychischen Gefährdungsbeurteilung erarbeiten und ihn mit entsprechenden Checklisten ergänzen. Das soll anderen Einrichtungen ermutigen und unterstützen, das Instrument der Gefährdungsbeurteilung zur Analyse des Ist-Stands im Betrieb beherzt zu nutzen und die Chancen des Prozesses zur Benennung von Stressoren und bestenfalls ihrer Minimierung zu erkennen und aktiv die Arbeitssituation der Beschäftigten zu verbessern.

Gleichzeitig wollen wir als Maßnahme des Gesundheitsschutzes reaktiv auf die 2021 durchgeführte Gefährdungsbeurteilung bzw. präventiv Workshops anbieten, die sich spezifischen Fragestellungen vor allem der psychischen Gesundheit widmen, die individuelle Situation mit der gesellschaftlichen sowie betrieblichen in Beziehung setzen und die gegenseitigen Beeinflussungen aufzeigen sollen.

www.arbeitundleben-thueringen.de/

Bildungswerk im Bistum Erfurt

Das Projekt "CoViD 19, Depressionen und seelische Gesundheit" nimmt zwei Faktoren in den Blick, die seelische Gesundheit beeinträchtigen.

Der erste Schwerpunkt des Projektes blickt auf die Pandemie. Dass die CoViD-19-Pandemie und einschneidende Maßnahmen zu ihrer Eindämmung, etwa Kontaktbeschränkungen, Familien in ihrer seelischen Gesundheit belasten, kann mittlerweile als erwiesen gelten. Hier soll ein Fachtag einen genaueren Blick auf Strategien und Hilfsmittel zum Gegensteuern werden. Dabei ist eine Kooperation mit dem Familienbund der Katholiken im Bistum Erfurt und im Freistaat Thüringen als Akteur der Familienbildung angezielt, für welchen das Thema ebenfalls von großem Interesse ist.

Der zweite Schwerpunkt will dazu beitragen, das Schweigen über Depressionen und Suizide als Folge dieser Krankheiten zu durchbrechen. Nach wie vor werden Depressionen und Suizide öffentlich selten thematisiert. Dem möchten wir entgegenwirken, indem wir das Thema ansetzen und Betroffene ins Gespräch bringen. Eine junge Autorin hat über den Suizid ihrer Mutter und ihren eigenen Umgang damit ein Buch veröffentlicht. Sie soll zu einer Lesungsreise durch Thüringen mit Schwerpunkt auf den ländlichen Raum eingeladen werden.

www.bistum-erfurt.de/bildung_kultur_engagement/bildungswerk/

Bildungswerk ver.di Thüringen

Arbeit, die die Gesundheit angreift, ist Ursache für Erkrankungen und Unfälle, die weder im Interesse der Beschäftigten noch im Interesse der Arbeitgeber*innen sind. Nebenkörperlich schwerer oder einseitiger Arbeit stehen steigende psychsiche Belastungen im Fokus.

Die Pandemie und ihre Bekämpfung stellen für die Beschäftigten und deren Betriebe / Dienststellen in Deutschland eine nach Art und Ausmaß besondere Herausforderung dar. Das Thema Arbeitsschutz ist in Pandemiezeiten stark in den Fokus gerückt und die Arbeitsschutzmaßnahmen erreichten nahezu alle Beschäftigten.

Auch aufgrund unserer immer schneller und hektischer werdenden Arbeitswelt sind körperliche und mentale Gesundheitsprobleme unter Arbeitnehmer*innen auf dem Vormarsch. Nicht nur deshalb ist es wichtig, in die physische und psychische Gesundheit aller Beschäftigten zu investieren.

Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit werden auch nach der Pandemie auf der Tagesordnung bleiben. Es ist daher an der Zeit, gemeinsam mit Expert*innen Bilanz zu ziehen, Herausforderungen zu benennen und Lösungen für ein gesundes Arbeitsumfeld aufzuzeigen.

Dabei stellt sich die Frage: Wie können gewählte Interessenvertretungen präventiv ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld der Arbeitnehmer*innen im Blick haben und wie kann im Bedarfsfall einer gesundheitlichen Gefährdung in Betrieb / Dienststelle reagiert und gegengesteuert werden?

Das Bildungswerk ver.di Thüringen plant dazu mit Expert*innen aus dem Gesundheitsbereich sowie gewerkschaftlichen Verteter*innen ein Symposium mit vertiefenden Workshops. Stattfinden soll die Veranstaltung in der 2. Jahreshälfte 2022 in der ver.di Bildungsstätte in Saalfeld.

www.verdi-bw-thueringen.de

Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft

Das Seminarangebot richtet sich an alle, die ihren Alltag aktiv und gesund gestalten wollen. Neben der Reflexion bisheriger Lebensabschnitte, verbunden mit Erfolgen - aber auch erfahrenen Problemlagen, liegt der Fokus in der individuellen Erarbeitung neuer Handlungsalternativen für bestehende und kommende Herausforderungen. Eigene Kompetenzen, Fähigkeiten und Erfahrungen werden im gemeinsamen Austausch reflektiert und verdeutlicht.

Was beeinflusst mein eigenes Lebensgefühl negativ? Was stresst mich und wie komme ich aus der alltäglichen Stressfalle heraus? Wo liegen meine Stärken? Wie kann ich Probleme gut lösen? Wie können gesunde Ernährung und gesunder Schlaf zu meinem Wohlbefinden beitragen? All diesen Fragen wollen wir im Rahmen des Seminarangebotes nachgehen und die Handlungskompetenzen der Teilnehmenden so stärken, dass Negativfaktoren eigenständig beseitigt werden können.

Das Seminarangebot ist modular aufgebaut und gestaltet sich in der Umsetzung bedarfsorientiert an den Interessenlagen der Teilnehmenden. Die einzelnen Module können flexibel zusammengestellt werden. Ein flexibler Einstieg in das Angebot ist dabei jederzeit möglich. Die Interessierten können dabei frei wählen, an welchem Modul bzw. welchen Modulen sie teilnehmen möchten.

Folgende Module werden angeboten:

  • Stress dich nicht: Innerhalb des Modules wird der eigene Umgang mit Zeit in den Mittelpunkt gestellt. Welche Aktivitäten bestimmen mein tägliches Leben? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen notwendigen und angenehmen bzw. körperlichen und geistigen Aktivitäten? Gemeinsam gehen wir auf die Suche nach Glücksmomenten und wie wir diese selbst gestalten können. In diesem Zusammenhang wird auch der eigene Lebensweg fokussiert: Wie empfinde ich bisher Erreichtes, gibt es Wünsche und Träume? Möchte ich vielleicht neue Wege gehen? Wie ist meine eingene Veränderungsbereitschaft?
  • Denk mal positiv: Unsere Gedanken beeinflussen entscheidend unser Empfinden. Wir setzen uns aktiv mit unserem eigenen Empfinden und Gedanken auseinander. Was bestimmt mein Fühlen und Handeln? Bin ich zufrieden mit meinem eigenen Handeln? Auf diese Weise soll die eigene Reflexionsfähigkeit gestärkt werden, um souverän durch den Alltag gehen zu können. Eigene Bewertungsmuster werden beleuchtet und eröffnen in der Auseinandersetzung mit diesen die Chance zur Veränderung. In diesem Zusammenhang werden die Bedürfnisse und Ansprüche an sich selbst und andere beleuchtet.
  • Problem - nein danke: Innerhalb dieses Moduls wird systematisches Problemlösen in den Fokus gestellt. Jeden Tag stehen wir vr einer Reihe von Herausforderungen. Hier beweist ein jeder seine Problemlösefähigkeit. Wir wollen uns mit dieser Fähigkeit aktiv auseinandersetzen. Wie können wir diese selbstbestimmt und lösungsorientiert gestalten. Anhand des SMART-Modells werden die Grundlagen diskutiert und die eigene Problemlösefähigkeit gestärkt.Anhand persönlicher Ziele werden Handlungsstrategien sowie Lösungsansätze erarbeitet und individuell und gemeinsam in der Gruppe diskutiert.
  • Meine Stärke - soziale Kompetenz: Innerhalb dieses Moduls stehen eigene Verhaltens- und Kommunikationsweisen im Mittelpunkt. Ganz nach dem Motto "Man kann nicht nicht kommunizieren". Verbale als auch nonverbale Kommunikation bestimmen Verhalten und Reaktionen. Wie gestaltet sich meine eigene Kommunikation? Welcher Kommunikatiostyp bin ich? Wie nehme ich mein Gegenüber wahr? Wie wirke ich in meiner Kommunikation und meinem Verhalten auf andere? Innerhalb des Angebots wird der Fokus auf eine wertschätzende Kommunikationsweise gelegt. Anahdn verschiedenster Alltagssituationen wird diese im gemeinsamen Austausch trainiert.
  • Gesunde Ernährung: Das Modul vermittelt praxistauglich die Grundlagen gesunder Ernährung. Welche Bestandteile und damit Lebensmittel sollten regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen? Kann ich mit meiner Ernährung mein Lebensgefühl beeinflussen? Sogenannte Superfoods sind in aller Munde. Was ist das und brauche ich diese wirklich? Gemeinsam setzen wir uns mit Rezepten auseinander und gestalten einen alltagstauglichen Speiseplan.
  • Herausforderung - Gesunder Schlaf: Viele Menschen klagen über Schlafprobleme. Es scheint zu einem Beschwerdebild unserer Zeit zu werden. Doch was kann man selbst tun für einen gesunden Schlaf? Wir schauen uns an, was die Bestandteile eines gesundes Schlafes sind. Welches Schlafbedürfnis haben wir, um gesund zu bleiben? Wo können Ursachen für Schlafstörungen liegen? Wie wirkt sich Schlafmangel auf unser Wohlbefinden aus? Ergänzend dazu erhalten die Teilnehmenden Anregungen zur gezielten Entspannung.

 

www.bwtw.de

Diakonisches Bildungsinstitut J. Falk

Die richtige, ausgewogene Ernährung ist ein Beitrag für eine gesunde Lebensweise. Kochen können ist zudem Grundlage, um selbstständig wohnen zu können, weitestgehend unabhängig von Dritten zu sein. Kochen ist somit ein Baustein des allein-leben-Könnens - in der eigenen Wohnung, im ambulant betreuten Wohnen.

Andererseits verfügen körperlich oder mehrfach behinderte Menschen nur über sehr geringe Einkünfte (z.B. Grundsicherung, Werkstattlohn), da Ihnen häufig der Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt verschlossen bleibt. Sie müssen daher sparsam wirtschaften.

Mit unserem Projekt, Kochkurse für Menschen mit Behinderung anzubieten, möchten wir Kochkenntnisse vermitteln, den Unterschied zwischen gesunden und ungesunden Lebensmitteln aufzeigen und Frauen und Männer mit Behinderung ermutigen, selbstständig zu kochen und dazu beizutragen, den Schritt in eine eigenständige, ambulante Wohnform zu wagen.

Während unseres Kochkurses werden Gemüse und Obst der Saison zubereitet, sodass beiläufig auch regionale Lebensmittel im Fokus stehen. Oft sind diese günstiger zur jeweiligen Erntezeit.

Das Projekt ist jeweils an einem Tag geplant, soll innerhalb von 3-4 Stunden in der Küche der Einrichtung stattfinden und etwa 10 Teilnehmende willkommen heißen. Die einzelnen Schritte der Zubereitung werden durch eiine dbi-Mitarbeiterin fotografiert. Im Anschluss des Seminars werden die Bilder in einer Mappe zusammengefasst und an die Teilnehmenden übergeben. Diese Methode dient dem Nachkochen der Rezepte selbst durch Teilnehmende, die nicht lesen können.

Das Projekt soll in zwei verschiedenen Einrichtungen stattfinden.

www.dbi-falk.de

DGB Bildungswerk Thüringen e.V.

Zunehmende Verdichtung der Arbeit und Beschleunigung wird von Beschäftigten regelmäßig als Belastung im Arbeitsalltag beschrieben (DGB-Index Gute Arbeit). Dies hat Auswirkungen auf das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und führt im schlechtesten Fall zu physischen und psychischen Erkrankungen. In der Aufnahme von psychischen Faktoren in der Gefährdungsbeurteilung bei Arbeitsplätzen wird dem zwar Rechnung getragen, allzu häufig fehlen aber Ideen und konkrete Umsetzungsschritte, um Arbeitsverdichtung und Beschleunigung im Arbeitsalltag zu begegnen und Abhilfe zu schaffen. In manchen Branchen wird der Kostendruck und Personalmangel als Argument herangeführt, in anderen Bereichen treiben Beschäftigte die Verdichtung sogar eigenverantwortlich voran.

Im Seminar wollen wir zum einen Faktoren der Arbeitsverdichtung identifizieren und erkennen. In einem zweiten Schritt geht es um eigene Handlungsmöglichkeiten zur Verringerung der Beschleunigung in der Arbeitswelt und gleichzeitig um die Frage, welche Rahmenbedingungen arbeitgeberseitig und gesellschaftlich notwendig sind, um zu einer nicht belastenden Arbeitssituation zu kommen - denn die Steigerung der eigenen Effizienz und Resilienz ist immer nur ein Teil der Antwort auf den Umgang mit Arbeitsverdichtung und Beschleunigung.

www.dgb-bwt.de

Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen

„Normal people do normal things.“ (Arnold Schwarzenegger)

Die Pandemie hat die Zahl der Menschen mit psychischen Störungen erheblich vergrößert. Menschen mit solchen Indikationen gehen inzwischen stärker an die Öffentlichkeit. Denn das Thema ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und wird heute nicht nur individuell sondern auch gesellschaftlich im Zusammenhang von prekären Arbeitsbedingungen, Stress, Einsamkeit und Missbrauch diskutiert. In den letzten Jahren arbeiten viele Persönlichkeiten und Institutionen daran, psychische Erkrankungen in die Wahrnehmung einer breiteren Öffentlichkeit zu holen.  Natürlich ist der Weg noch lang. Wir ahnen aber inzwischen die Normalität psychiatrischer Diagnosen hinter den Fassaden des Alltags. Vor allem wissen wir, wie weit die gesellschaftlichen Bedingungen – nicht nur durch die Corona-Krise - dafür gesorgt haben, dass sich Gefährdungssituationen für eine psychisches Erkranken vermehren.

Sieben Abende in der Kultur-Kantine des Waldklinikums Gera sollen dazu beitragen, dass das öffentliche Wissen um psychiatrische Krankheitsbilder im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen vermehrt wird, die Stigmatisierung und Ausgrenzung von Erkrankten zurückgeht und die Achtung vor den Schwierigkeiten und Möglichkeiten eines Lebens mit psychischen Krankheiten steigt. Wir arbeiten mit sogenannten Trialogen zwischen Patienten, Angehörigen und Therapeutinnen und stellen Personen und Institutionen vor, die mit einem Krankheitsbild die Öffentlichkeit gesucht haben. Ein besonderes Augenmerk soll auf den besonderen Möglichkeiten und Fähigkeiten von Menschen mit prekärer Persönlichkeitsbalance in schwierigen Umgebungsbedingungen liegen.

Dr. Jana Prochnow, Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des SRH Wald-Klinikums Gera

Christina Sachse, Leiterin der Telefonseelsorge Jena/Gera

Pfarrer Dr. Frank Hiddemann, Leiter der Ökumenischen Akademie Gera Altenburg und Regionalstellenleiter der EEBT Region Ost

Themen:

  1. Wovor soll ich eigentlich Angst haben? – Leben mit Angst- und Zwangsstörungen
  2. Lauf Forrest, lauf! – Leben mit Autismus
  3. Frau Borderline und Herr Narzißmus – Leben mit Persönlichkeitsstörungen
  4. Gibt es eine Schizophrenie und wenn ja, wie viele?
  5. Pendeln zwischen den Extremen – Leben mit Depression und Bipolarität
  6.  Was Leiden sucht – Leben mit Suchterkrankungen und Essstörungen.
  7. Was ist und wie geht eigentlich Therapie?

Öffentliche Persönlichkeiten oder Institutionen, die für seelische Krankheiten stehen, also potentielle Referent:innen:

Journalistund Zeit-Autor Kester Schlenz (Angststörung), Sänger Nicholas Müller von Jupiter Jones (Angststörung), Isa Genzken (bipolare Störung), Julius Bockelt (Autismus), Atelier Goldstein der Lebenshilfe Frankfurt/M, Kunsthaus Kannen Münster, Dr. Thomas Röske (Sammlung Prinzhorn, Heidelberg), Teresa Enke von der Robert-Enke-Stiftung (Depression), Torsten Sträter (Depression), Werbetexter und Gagschreiber Peter Wittkamp (Zwangsstörung)

Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des SRH Wald-Klinikums Gera und die Telefonseelsorge Jena/Gera

www.eebt.de

Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V.

Die moderne Lebensweise des Menschen mit einer Ernährung im Überfluss, zu wenig Bewegung, Stress und anderen Ursachen können zu einer Azidose des Bindegewebes (= der chronischen Übersäuerung des Organismus) führen. Diese Übersäuerung ist selbst keine Krankheit, sie kann aber den „Nährboden“ bzw. den Ausgangspunkt für viele Beschwerden bilden. Ihr kann man vor allem durch die Korrektur der Ursachen entgegenwirken. Dazu gehören: eine Ernährungsumstellung hin zu basischer Kost, Stressabbau und Bewegung.

Diese Gesundheitswoche umfasst theoretische Grundkenntnisse zur Azidose (einer Störung im Säure-Basen-Haushalt). Die Teilnehmenden erfahren sowohl in Vorträgen als auch anhand praktischer Übungen, wie die eigene Übersäuerung reduziert bzw. vermieden werden kann. Hochbasische Kost, Bewegungs- und Entspannungseinheiten nach den Vorgaben von Dr. Renate Collier, helfen dabei, den Organismus in eine ausgewogene Säure-Basen-Balance zu bringen. Die Teilnehmenden lernen, Störungen im Säure-Basen-Haushalt zu erkennen und gegenzusteuern. Die begleitenden Bewegungsübungen (Chirogymnastik nach Laabs/Collier) und Entspannungsübungen lassen sich nach dem Erlernen leicht auch im Alltag fortführen. 

www.klosterdonndorf.de

LSB Bildungswerk Thüringen

Vor allem Kinder und Jugendliche sind von den Belastungen der Corona-Pandemie stark betroffen. Durch die Veränderung der Alltagsstruktur (Schul- und KITA-Schließungen, fehlende Vereinsangebote) und die Kontaktbeschränkungen samt deren Auswirkungen können bei Kindern und Jugendlichen unter anderem Zukunftsängste, Leistungsdruck und Vereinsamung zunehmen. Die mangelnde soziale Interaktion mit Gleichaltrigen, übermäßiger Medienkonsum, Bewegungsmangel und Fehlernährung während der Pandemie stellen ein Risiko für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen dar. Insbesondere Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhe und fehlende motorische Entwicklungsmöglichkeiten konnten bei Kindern und Jugendlichen seit dem Beginn der Pandemie beobachtet werden.

Genähert werden soll sich besonders den Themen Bewegung, um Bewegungsmangel vorzubeugen, dem Thema Elternarbeit, um auch im Alltag den Grundstein für eine gesunde Lebensweise zu legen und dem Thema Konzentration/Entspannung, damit Kinder trotz einer hektischen Lebenswelt zu mehr Ruhe, Ausgeglichenheit und Entspannung finden. 

Mit dem Projekt „Bewegt und Fit mit dem Muskelkater“ möchte die LSB Thüringen Bildungswerk GmbH Multiplikatoren ausbilden, damit diese die Themen Bewegung und Gesundheit wieder stärker in den KITA-, Schul-, und Vereinsalltag integrieren. Entstehen soll ab 2022 eine Fortbildungsreihe mit unterschiedlichen Modulthemen, welche in kleinere Themenkomplexe mit einem Umfang von maximal 4 Lehreinheiten unterteilt werden können. Der „Muskelkater“ ist das Maskottchen des Landessportbundes Thüringen und soll als Botschafter die Kinder zu einem gesunden und bewegten Alltag motivieren und bei jedem Thema eine Rolle spielen.

Mit dem verpflichtenden Grundbaustein „Bewegt und Fit mit dem Muskelkater“ wird zunächst das Thema Sport im Allgemeinen näher gebracht in dem verschieden Spielformen (Kennenlern-, Kooperations- und Kommunikationsspiele) gemeinsam mit dem Muskelkater ausprobiert werden, auch die Themen Vielfalt und Inklusion sollen im Grundbaustein bearbeitet werden. Jeder Teilnehmende bekommt den Muskelkater als Kuscheltier, um ihn anschließend auch im Alltag einsetzen zu können.

Im Modul „ Bewegung und mit ohne Material“ werden unterschiedliche Materialien  wie Bälle, Seile und Reifen, Alltagsmaterialien als Aufhänger genutzt um den Multiplikatoren Wege aufzuzeigen, wie mit einfachen Materialien vielfältige Bewegungsangebote geschaffen werden können.

Das Modul „Konzentration und Entspannung“ kommt mit Kleingeräten aus, bspw. soll hier das Maskottchen als Luftballon den Teilnehmenden Übungen vermitteln, die das Wohlbefinden fördern.

Im Modul „Elternarbeit“ soll in den Einrichtungen ein bewegter Elternabend stattfinden. Dieser soll Eltern mit Inhalten der bewegten Einrichtung vertraut machen und für die Bedeutung der Bewegung sensibilisieren. Denn damit Bewegung in allen Lebenswelten der Kinder stattfinden kann, bedarf es der Kooperation mit Eltern. Nur so kann Bewegung langfristig im Leben der Kinder verankert werden. Gerade diese übernehmen die vorgelebten Verhaltensweisen der Eltern, die sie oft ihr ganzes Leben beibehalten. 

Die Module sollen auch über das Jahr 2022 hinaus ausgebaut und angeboten werden und so als fester Bestandteil im Fortbildungskalender der LSB Thüringen Bildungswerk GmbH integriert werden.

www.lsb-bildungswerk.de

Landvolkbildung Thüringen e.V.

Damit Menschen gesund werden oder auch gesund bleiben, bedarf es nicht nur einer erfolgreichen Behandlung durch einen Arzt, sondern der präventiven Integration eines eigenen Gesundheitskonzeptes in die persönliche Lebenswelt. Neben Achtsamkeit und Selbstfürsorge spielen vor allem Ernährung und Bewegung, aber auch Hygiene und Schlaf, Sicherheit und menschlicher Kontakt/Beziehungen eine wichtige Rolle. Auch die soziale Gesundheit, darf neben der psychischen und physischen nicht außer Acht gelassen werden. Ob jemand krank oder gesund ist und bleibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einige wenige können kaum positiv beeinflusst werden, die meisten hingegen schon.

Die Entwicklung eines umsetzbaren und nachhaltigen persönlichen Gesundheitskonzeptes ist hierbei primär. Denn Gesundheit basiert auf dem Zusammenspiel vieler Faktoren wie beispielweise:

•    eine gesunde Umwelt
•    gesunde Arbeitsbedingungen
•    gute Bildung
•    ein ausreichendes Einkommen
•    sprachliche Kenntnisse
•    ein soziales Netz
•    Zugang zu Leistungen der Gesundheitsversorgung
•    ein gesunder Lebensstil
•    genetische Voraussetzungen
•    Vulnerabilität
•    usw.

Gerade die Menschen unserer Zielgruppe (bildungsferne Erwachsene aus sozialschwachen Lebenssituationen, mit geringem Einkommen und/ oder Sozialleistungsbezug) weisen - wie verschiedene Studien belegen - ein erhöhtes Risiko für psychische, psychosomatische und körperliche Erkrankungen auf. Damit geht die Verantwortung für Gesundheitsförderung weit über den Gesundheitssektor hinaus. Sie geht uns alle etwas an.

Genau bei ihnen möchten wir mit unseren „Sonneberger Gesundheitstagen" ansetzen und Erwachsene aus sozialschwachen Lebenssituationen unterstützen, mehr für sich und ihre Gesundheit zu tun.

Ein ganzes Jahr lang möchten wir in regelmäßigen Abständen verschiedene Bildungsveranstaltungen und kleine Kurse zu Themen der psychischen, physischen und sozialen Gesundheit anbieten. Neben Gesundheitskochkursen und Bewegungs-/Sportgruppen möchten wir auch einfach verständliche und niederschwellige Kurzvorträge und Do-lt­Your-Self Tutorials der Zielgruppe zugänglich machen.

Wir schaffen:

•    gesundheitsorientierte Beratungen,
•    bedarfsorientierte Gesundheitsangebote,
•    Vermittlung in bestehende Gesundheitsangebote von Netzwerkpartnern

Mit unserem Projekt möchten wir Erwachsene aus sozialschwachen Milieus, langen Hilfekarrieren, Bildungsferne und sprachlichen Defiziten dabei unterstützen, ein solches Gesundheitskonzept für sich selbst zu entwickeln und im Alltag anzuwenden. Wir möchten damit zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit beitragen. Die Menschen sollen dazu befähigt werden, ihre eigene Gesundheit zu erhalten, zu gestalten und sich für gesundheitsfördernde Lebensbedingungen selbst einzusetzen. Durch Bildung und gemeinsames Tun sowie durch die Einbeziehung der persönlichen Lebensumstände und individuellen Möglichkeiten möchten wir die psychische, physische und soziale Gesundheit der Teilnehmenden nachhaltig verbessern und einen Anstoß zum Um- und Mitdenken geben.

Unter dem Motto „Gesundheit ist das wichtigste Gut!" geht es uns um die Erhöhung der Lebensqualität durch die Verbesserung der gesundheitlichen Situation. ,,Sich wohlfühlen, gesund zu sein, zu bleiben oder wieder gesünder zu werden. Sich selbst um die eigene Gesundheit zu kümmern und am Arbeitsmarkt teilhaben zu können."

Unsere Themen zur Auswahl (Themen werden von uns je Bedarf angepasst):

  • Frauen-Aktiv-Tag= 1 Tag Rund um die weibliche Gesundheit mit kleinen Workshops zu Ernährung und Bewegung, Vorstellung von Gesundheitsanbietern der Region, Vortrag zur Stressreduktion von Müttern und pflegenden Frauen - Ausgleich der Doppelbelastung, Ernährungsberatung für Schwangerschaft und Menopause, Monatshygiene, Vorsorgeuntersuchungen für Frauen
  • Gesundheit aus Fernost= 1 Tag Vortag und Vorstellung verschiedener Bewegungs- und Entspannungstechniken
  • Tag der Familiengesundheit= 1 Tag Aufklärung für Eltern durch verschiedene Referate/ Vorträge und Workshops für Eltern um sie zur gesundheitsbewussten Lebensführung zu sensibilisieren und zum Umdenken zu bewegen
  • Fit im Alter= 1 Tag der Gesundheit für Senioren (Vorstellung verschiedener Hilfsmittel und Zugänge zu diesen, Entspannung und Aktivierung der Bewegung im Alter, Ernährung und Nähr-Mineralstoffe im Alter} Tag der geistigen und emotionalen Gesundheit = 1 Tage mit Vorträgen zu kognitiven und psychischen Erkrankungen - wie diese erkannt und behandelt werden können, Zugänge und Hilfeanbieter vorstellen, Austauschforum für Angehörige
  • Tag der Selbsthilfegruppen = 1 Tag, an dem sich die Selbsthilfegruppen des Landkreises vorstellen können und gegenseitig in Austausch kommen
  • Ernährungstage= mehrere Tage Lernen durch Tun - von der Menüplanung über ein gemeinsames Einkaufen bis hin zur Zubereitung frischer, gesunder und saisonaler Gerichte
  • Bewegungstage= mehrere Tage Gruppenangebote für Nordic Walking, Pilates und Rückengymnastik für Langzeitarbeitslose
  • Entspannungstage= mehrere Tage zur Entschleunigung, Entspannung und Stressreduktion
  • Schwimmkurs für erwachsene Nichtschwimmer
  • kleine Einzelkurse nach persönlichen Bedarfen (Sucht, persönliche und Haushaltshygiene, gesundes Einkaufen, psychische und physische Gesundheit)
    u.v.m.

 

www.landvolkbildung.de

Paritätisches Bildungswerk LV Thüringen

Die Anforderungen und Erwartungen im Berufsalltag werden immer umfassender und schnelllebiger, daher ist es wichtig, die eigenen Ressourcen wahrzunehmen und Grenzen zu erkennen. Besonders in sozialen Berufen nehmen Fehlzeiten aufgrund psychischer Belastungen und Erkrankungen zu. Studien belegen, dass vor allem Mitarbeitende in pädagogischen und pflegerischen Arbeitsfeldern vorrangig betroffen sind. Durch Erhöhung der eigenen Resilienz können Menschen Herausforderungen besser bewältigen sowie Stress und Burnout entgegenwirken.

Resilienz bedeutet Widerstands-oder Anpassungsfähigkeit sowie Elastizität. Resilienz als Widerstandskraft eines Menschen kann zu einer positiven Anpassung in belastenden Lebenssituationen beitragen. Als Zeichen einer erfolgreichen Bewältigung wird dabei die Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit verstanden.

In dem 2-tätigen Resilienz-Training werden gesundheitsförderliche Anregungen zu einem bewussteren Umgang mit sich selbst und zur Stärkung des eigenen Resilienzvermögens gegeben. Neue Herausforderungen und Veränderungen verlangen die Aktivierung neuer Ressourcen, deshalb ist die Entwicklung von Resilienz nie abgeschlossen. Im Training werden Strategien zur Selbstwahrnehmung, Reflexion sowie zum Ausbau der kommunikativen Fähigkeiten vermittelt, um konfliktreiche Situationen meistern sowie Grenzen bewusst setzen zu können. Zugleich wird die Empathiefähigkeit geschult, d. h. die Art und Weise des Zuhörens und Verstehens. Mittels systemischer Techniken und konstruktivistischer Methoden werden darüber hinaus Denkansätze vorgestellt, die helfen, neue Sichtweisen auf Situationen zu bekommen, souveräner mit Belastungen und Stress umzugehen und scheinbar unlösbare Probleme bewältigen zu können. Entspannungstechniken, die ohne großen Zeitaufwand jederzeit durchführbar sind, sollen die eigene Work Life-Balance unterstützen und die eigene Gesundheiterhaltung unterstützen.

www.pbw-thueringen.de

Bildungshaus St. Ursula

Physische und psychische Dysbalance und daraus resultierende Krankheiten (z.B. chronische Schmerzen) stellen Familien und Gesellschaft, aber auch die Arbeitswelt heute zunehmend vor Herausforderungen.

Eutonie (guter Tonus/Spannung) ist als pädagogische Methode ein ganzheitlicher Lernprozess. Sie verhilft Menschen, sowohl körperlich als auch seelisch wieder ins Lot zu kommen. Über scheinbar einfach zu praktizierende, aber hochwirksame und effiziente Übungen, die dennoch auch für Nicht-Sportler ausführbar sind, wird die eigene Körperwahrnehmung gestärkt und an der Körperspannung (Muskeltonus) gearbeitet. Dadurch lösen sich Blockaden und Schonhaltungen, die Schmerzen und Störungen verursachen. Der Mensch richtet sich neu auf und aus.

Eutonie als Übungs- und Entwicklungsweg aktiviert ganzheitlich und stärkt die Qualität der eigenen Persönlichkeit. Die Veranstaltung dient sowohl der Schulung der Körperwahrnehmung als auch der Einübung der Prinzipien der Eutonie.

Geplant sind ein bis zwei mehrtägige Seminare mit einem zertifizierten Eutonietherapeuten/in .

www.bildungshaus-st-ursula.de